100 Tage Michel: «Der Grundstein ist gelegt.»
Michel, nun bist du seit 100 Tagen im Amt…
…die 100 Tage gingen extrem schnell vorbei – es war eine intensive Zeit! Ich freue mich schon auf die nächsten 100 Tage.
Hast du schon einen Lieblingsort im Haus?
Da gibt es ganz viele. Die Eingangshalle ist ein wunderbarer Ort: Sie ist imposant und hinterlässt einen gewaltigen Eindruck. Der Kongresssaal ist natürlich toll – vor allem, wenn er voll ist und gerade etwas läuft. Die Terrasse ist ein wahnsinniger Ort, man hat eine wunderschöne Aussicht auf den Zürichsee. Die Galerie im Vestibül ist sehr stimmungsvoll. Aber die obere Terrasse ist mein geheimer Favorit…
Bleiben wir zunächst beim Business: Wie ist die Zusammenarbeit mit deinen Partnern angelaufen?
Mir war wichtig, dass ich mit den grössten Partnern möglichst schnell zusammenkomme. Dass ich ihre Bedürfnisse verstehe, aber auch, dass sie mich verstehen. Ich habe diese nun in den ersten 100 Tagen getroffen und bin sehr herzlich aufgenommen worden. Zum Beispiel bei der Tonhalle – wir glauben beide, dass wir die Zusammenarbeit noch verstärken können und werden das in den nächsten Wochen angehen. Ich habe aber auch einige potenzielle Kunden getroffen.
Hast du schon eine Arbeitsroutine und bist voll eingespielt?
In meinem Job gibt’s keine Routine – jeder Tag sieht anders aus. Das Einzige, was immer gleich ist, sind meine zwei Stunden E-Mails-Bearbeiten am Morgen und alles durchorganisieren. Aber seit ich da bin, ist kein einziger Tag dann wirklich wie geplant abgelaufen.
«100 Tage – und keiner davon wie geplant».
Ist alles anders als geplant gelaufen in den 100 Tagen?
Nein, im Grossen und Ganzen lief es schon so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte mir vorgenommen, in den ersten Wochen und Monaten mit den wichtigsten Ansprechpartnern zusammenkommen, und das habe ich auch so gemacht.
Gibt’s schon ein Highlight aus den ersten 100 Tagen?
Es gibt sicher ein paar Erfolgserlebnisse, zum Beispiel dass wir im kommenden Sommer ein extrem spannendes Programm mit viel Musik haben werden. Auch mit der Street Parade werden wir wieder kooperieren – es wird ein sehr musikalischer Sommer werden.
Also durchweg 100 erfolgreiche Tage?
Man ist natürlich nie ganz zufrieden. Aber eigentlich bin ich mit den ersten 100 Tagen schon zufrieden. Man müsste vielleicht auch die Mitarbeitenden oder Kunden fragen. Es war auf jeden Fall eine bereichernde Zeit – das Haus kennenlernen, mit dem Team und allen Partnern zusammenarbeiten, wie Zürich Tourismus und der Tonhalle. Das sind wunderbare Leute. Der Grundstein ist gelegt und ich freue mich extrem auf die nächsten hundert Tage.
Wie viele Male warst du nun schon im LUX essen? Man sieht dich da oft…
Die Frage müsste andersrum gestellt werden: An wie vielen Tagen war ich nicht im LUX essen? Ich gehe vor allem mittags zusammen mit Partnern und Kunden ins LUX – so verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen und kann ihnen das Restaurant zeigen. Gerade versuche ich aber auch am Abend öfters zu kommen, denn kürzlich ist die neue Karte lanciert worden und da habe ich mich noch nicht durchgegessen.
Du bist gut für Überraschungen – mit was wirst du uns noch überraschen?
Naja: Wenn ich es jetzt sagen würde, dann wäre es keine Überraschung mehr (lacht)! Es ist klar – ich will neue Veranstaltungen, neue Formate hierherbringen. Die ersten Gespräche laufen. Es wird hoffentlich im Februar 2025 eine neue Veranstaltung geben und auf die freue ich mich ganz besonders. Auch für Herbst/Winter sind wir an zwei, drei Formaten dran, die wir wohl im Sommer ankündigen können. Wir haben viel zu tun! Aber es ist sehr motivierend, wenn man an neuen Formaten arbeiten kann. Und noch besser ist es, sie dann tatsächlich umzusetzen.
Was hast du dir für die nächsten 100 Tage vorgenommen?
Sicher mal, dass alle angekündigten Veranstaltungen gut über die Bühne gehen. Das ist das Wichtigste. Dann können wir unseren Sales noch effizienter machen, es wird in der Organisation darum Anpassungen geben, damit wir noch viel mehr Veranstaltungen ins Kongresshaus holen können. Es werden nochmals extrem spannende drei Monate für mich und das Team werden. Wir sehen ja dann, ob alles wie geplant eintreffen wird!
Einer deiner Lieblingsorte ist die obere Terrasse, warum?
In der Tat – und wenn man hier steht, dann weiss man auch, warum. Man sieht einerseits aufs Restaurant LUX mit der grossen Terrasse. Und wenn man den Blick schweifen lässt, hat man das wunderbare Panorama über den Zürichsee und die Alpen, das nicht nur wir schätzen, sondern auch unsere Kunden. Einzigartig! Ich versuche jeden Tag herzukommen – das Seebecken sieht immer anders aus. Diese Lage macht das Kongresshaus eben auch aus.